Damals War Es Friedrich - Städt. Hölderlin Gymnasium Köln - Klasse 7a
  Monologe - 2 verschiedene Sichten
 

           Innere Monolog  Kapitel "ENDE"
              --Nachdem Friedrich starb--

Hans Peter:
Friedrich was haben sie dir nur angetan?
Wozu hast du solch ein Ende verdient?
Nur weil du ein treuer Jude bist!?
Ach, hätte ich dir nur helfen können! Hätte dich doch der blöde Herr Resch in den Schutzraum gelassen. Vielleicht wäre dann alles anders abgelaufen. Ich schäme mich so. Als ich geschützt war, musstest du draußen leiden. Und ich hatte auch noch Angst durch den Lärm bekommen. Ich Feigling. Friedrich eins muss ich dir sagen, du bist mein bestes Vorbild. Was du so alles alleine durchgemacht hast. Als erstes verliert dein Vater seinen Job, danach stirbt deine Mutter. Und später werden dein Vater und der Rabbi von den Nationalsozialisten mitgenommen. Dein Vater! Wie sollen wir ihm in seinem Zustand jetzt sagen, dass sein einziger Sohn...gestorben ist!?
Friedrich es tut mir so leid. Ich wünschte ich hätte dir helfen können.


Herr Resch:
Kleiner, dein Ende ist so, wie du es verdient hast. Aber was denkst du dir dabei vor meiner Haustür, vor der Haustür eines stolzen Nazi zu sterben. Zur Hölle mit dir und den anderen Judas. Aber dies war nur der Anfang. Wir und Hitler werden es euch zeigen. Wir werden unser Land von dem Schmutz säubern. Wartet es ab! Ihr werdet es bereuen auf die Welt gekommen zu sein.

Von Betül K.


 
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