Die Freundschaft zwischen Friedrich und Hans Peter

Die Freundschaft beginnt, als Frau Schneider eines Tages klingelt und fragt, ob Friedrich bei Hans Peter und seiner Familie bleiben könnte, weil Frau Schneider arbeiten muss. Die beiden stehen sich gegenüber und sagen nichts. Nach einer Weile spielen sie zusammen und backen Reibekuchen. Sie treffen sich immer öfter, da sie im selben Mietshaus wohnen und in dieselbe Klasse gehen.
Als 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kommen, wird ihre
Freundschaft auf die Probe gestellt. Anfangs geschieht dieses nur schleichend, beispielsweise in judenfeindlichen Äußerungen des Vermieters (Herr Resch) oder des Großvaters von Hans Peter. Doch mit der Zeit werden die Probleme und Anfeindungen lebensbedrohlich für Friedrich, aber Hans Peter steht ihm bei. Die Freunde können sich nur noch heimlich sehen. Nachdem Friedrichs Mutter stirbt und sein Vater verhaftet wird, muss Friedrich flüchten und sich verstecken. Die Freunde sehen sich fast gar nicht mehr. Doch als es Luftangriffe gibt, muss Hans Peter mit seiner Familie und Nachbarn in den Schutzbunker. Als es klopft, steht Friedrich vor Tür und fleht den Blockwart, Herrn Resch an, ihn reinzulassen. Herr Resch verweigert ihm den Zutritt, woraufhin Friedrich geht. Nach einem Bombenangriff,
finden die Hausbewohner, Friedrich tot im Garten.
Die Freundschaft zwischen Hans Peter und Friedrich war etwas Besonderes. Hans Peter lernte die jüdische Familie Schneider kennen und ihre Lebensweise. Für Friedrich war Hans Peter der einzige Freund, auch während der nationalsozialistischen Zeit.
Für Hans Peter war es manchmal schwierig, Friedrich beizustehen, da die Öffentlichkeit keine Freundschaft zu jüdischen Mitbürgern duldete 

Von: Eric O’Brien, Daniel Nelde, James Bui