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Adolf Hitler

• Zu Beginn der damaligen Zeit war Adolf Hitler "der Retter Deutschlands". Er versprach das deutsche Reich wieder aufzubauen, nachdem es im ersten Weltkrieg zerstört und zertrümmert wurde. Er wollte sowohl Deutschland zu einem guten Ruf verhelfen als auch sich um die kleinen Dinge wie z.B. die Arbeitslosigkeit kümmern. Deswegen wurde er von fast ganz Deutschland zum Reichskanzler gewählt. Aber niemand hatte mit seinem Judenwahn gerechnet. Bis zu 6.000.000 Menschen ließ Adolf Hitler verfolgen und töten, und dies mit dem Grund, für ein besseres Deutschland zu  sorgen.
Niemand konnte oder wollte sich gegen Adolf Hitler erheben, dafür war er viel zu stark. Denn mehr als die Hälfte Deutschlands war auf seine Seite, hatte eine nationalsozialistische Meinung. So lief grob gesagt 10 Jahre lang das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte ab. Die Zeit, wo kein Mensch Rechte hatte.

Wenn wir heute über Adolf Hitler nachdenken, fallen uns Sachen wie "Führer des Unheils", "unbarmherziger Rassist" oder soger "paranoid" ein. Wir stellen uns sofort das schlimmste vor, was der deutschen Geschichte passieren konnte. Wir sind glücklich damit, dass wir heute in einer Demokratie  und nicht in einer Diktatur leben. Aber wenn man die Sicht des Denkens mal wechselt, könnte man ja fast meinen, Adolf Hitler war ein Genie. Ganz alleine kämpfte er sich bis an die Spitze Deutschlands, konnte die Leute nach seinem Denken richten, und ermordert dabei auch Menschen, die ihm nicht "passten". Uns schockt es jedes mal, wenn wir nachdenken, wie die Menschen damals gehandelt und nicht gehandelt haben.
Würde es heute jemandem gelingen eine Diktatur zu gründen?
Wie würden wir handeln?
Fragen über Fragen, auf die es nicht immer eine Antwort gibt.
Manche Fragen werden bis in alle Ewigkeit ungeklärt bleiben. Aber deswegen darf man nicht aufhören sie zu stellen.

Judentum

Wir alle wissen, dass die Juden während der nationalsozialistischen Führung es am schwierigsten hatten. "Am achwierigsten" ist nicht einmal der richtige Begriff, um die Situation der Juden von damals zu beschreiben. Sie waren die Hauptgruppe der Verfolgten, sie wurden von fast ganz Deutschland verabscheut und gefoltert.
Der Grund kam natürlich von Adolf Hitler. Hitler hatte schon seit seinem Politikkarrierenanfang etwas, eher gesagt sehr viel, gegen Juden. Der genaue Grund, warum dies der Fall war, ist nicht bekannt, jedoch gibt es Vermutungen. Hitler soll es ein Dorn im Auge gewesen sein, dass Juden in der Geschichte sehr viel durchgemacht hatten und auch als das "heilige Volk Gottes" galten.

Seit dem Nationalsozialismus beträgt der Anteil der Juden an der deutschen Gesamtbevölkerung nur noch 0,24%. Denn nach Kriegsende zogen fast alle überlebenden Juden wieder nach Israel. Es ist verständlich, dass das alltägliche Leben im deutschen Land sehr schwierig oder gar unmöglich für sie geworden wäre, aber dennoch versuchten einige Juden, weiterhin in Deutschland zu weilen. Heute können Juden mehr oder weniger ein Leben wie jeder andere Mensch in Deutschland führen, (fast) alle Spuren des Nationalsozialismus´ sind aufgehoben. Jetzt hat jeder Mensch Rechte, keine Glaubensgruppe wird schlechter behandelt als die anderen.

Kinder & Jugendliche

Kinder und Jugendliche wurden damals sofort im Jungvolk oder in der Hitlerjugend nationalsozialistisch erzogen. Ihnen wurde schnell klar gemacht, wer die "Guten" und wer die "Bösen" sind. Sie lernten schon früh, dass Adolf Hitler der Führer, und die Juden die "Feinde" sind. Wenn die Eltern Nazis waren, konnte man schon vorher bestimmen, wie das Kind erzogen würde. Auch wenn die Eltern nicht nationalsozialistisch waren, mussten ihre Kinder Jugendgemeinschaften wie die Hitlerjugend betreten, nach 1933 war das Pflicht.

Der Stand bei Jugendlichen von damals auf heute hat sich natürlich sehr verändert. Heute sind den Jugendlichen und Kindern mehr Freiheiten erlaubt, und das bezieht sich nicht nur auf die elterliche Seite. Auch in der Schule wird alles "lockerer" gesehen. 
Jugendliche von heute würden die Welt ihrer Altersgenossen 1938 z.B. überhaupt nicht verstehen, denn sie sind an ein Leben mit den verschiedensten Ansichten über die Politik gewöhnt. Aber auch das hat natürlich seine dunklen Seiten. Insbesondere Jugendliche pubertierenden Alters werden immer respektloser und aufsässiger, was den Eltern natürlich sehr viele Probleme bereitet. Und das wird immer so bleiben, dass junge Leute immer "schwieriger" für Erwachsene werden.

Freiheit

Die Freiheit-wahrscheinlich das schwierigste Thema wenn es um Politik und Geschichte geht. Nach Freiheit sehnten sich viele Menschen während des Nationalsozialismus´ und das nicht nur die Juden. "Unterdrückte" würde man die Art von Menschen nennen, die nicht für Hitlers Ansichten waren, aber ihre Meinung nicht offenbaren durften oder konnten.
Freiheit war eine sehr eingeschränkte Sache damals. Juden hatten wie bekanntlich (fast) gar keine Rechte. Aber nicht nur ihnen, auch den "normalen" Deutschen blieben die wichtigsten Freiheiten erspart, wie z.B. die Freiheit , eine andere Partei außer der NSDAP zu wählen. Aber natürlich gab es unter den Menschen auch mutige Freiheitskämpfer, die die Freiheit auf verschiedene Art und Weise zu erkämpfen versuchten. Leider blieb die Zahl dieser besonderen Menschen gering.

Heute ist Freiheit-zum Glück-kein (großes) Problem in Deutschland. Heute dürfen im Gegensatz zu damals fast alle Bürger (außer Ausländer und Minderjährige) wählen und natürlich frei entscheiden, wen. Die Demokratie ist für jeden Menschen in Deutschland notwendig sonst wäre ein geregeltes und vernünftiges Miteinanderleben nicht möglich. Und wenn doch, dann nur auf die Art, die uns Adolf Hitler am besten vorgeführt hat. Der einzige Konflikt bei diesem Thema kann sein, dass nicht jeder Mensch unter Freiheit das Selbe versteht.